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IVOM-Behandlung in Berlin

Krankhafte Veränderungen der Netzhaut und des Glaskörpers lösen eine schnelle, schwere und meist irreversible Sehverschlechterung aus. In diesem Zusammenhang sind insbesondere die Altersbedingte Makuladegeneration (AMD), die Diabetische Retinopathie und Makulaödeme, beispielsweise nach Gefäßverschlüssen der Netzhaut, hervorzuheben.

Bei derartigen Netzhauterkrankungen kann eine intravitreale operative Medikamenteneingabe (IVOM) in den Glaskörperraum helfen. Bei einer IVOM-Behandlung fungiert der Glaskörperraum des Auges als Medikamentenreservoir. Die Medikamente bestehen aus Antikörpern, welche gegen spezielle Proteine im Gefäßsystem wirken, die für die Entwicklung krankhafter neuer Blutgefäße verantwortlich sind. Derartige Medikamente werden auch als vaskuläre endotheliale Wachstumsfaktoren (VEGF) bezeichnet, kurz auch VEGF-Hemmer.

Intravitreale Medikamentenabgabe

  • Operatives Einbringen von Medikamenten
  • Der Glaskörperraum fungiert als Medikamentenreservoir
  • Antikörper gegen spezielle Proteine des Gefäßsystems (VEGF-Hemmer)

Sprechen Sie uns an, wenn Sie unter einer Verschlechterung des Sehvermögens leiden – in unserer modernen Augenklinik in Berlin gehen wir den Ursachen auf den Grund und leiten umgehend eine individuell zielführende Therapie ein.

IVOM: Behandlungsablauf

Der Eingriff erfolgt im sterilen OP-Raum und kann unter lokaler Betäubung binnen weniger Minuten durchgeführt werden. In der vorderen Lederhautregion wird mit einer sehr feinen Kanüle das Medikament (VEGF-Hemmer) in den Glaskörperraum eingespritzt. Der Stichkanal durch die Augenhülle ist so klein, dass dieser sofort nach Entfernen der Nadel wieder dicht ist. Von den eingebrachten Medikamenten geht kein Risiko für Sehbeeinträchtigungen aus.

Anschließend legen wir einen Augenverband an, der etwa über vier Stunden getragen wird. Eine Kontrolle der Behandlung erfolgt am Ende der Injektion sowie in den nächsten Tagen nochmals bei Ihrem Augenchirurg in Berlin (Charlottenburg). Über mehrere Wochen hinweg gibt das injizierte Medikament stetig etwas von seinem Wirkstoff an die Netzhaut und Aderhaut ab, sodass das Wachstum undichter Blutgefäße verhindert und die Flüssigkeitsansammlung in und unter der Netzhaut reduziert wird.

Hierdurch sind eine Stabilisierung und auch eine Sehverbesserung zu beobachten. Da die Medikamente aus Eiweißstoffen bestehen, ist ihre Wirkung zeitlich begrenzt. Deshalb kann eine wiederholte Injektion in regelmäßigen Abständen notwendig sein, beispielsweise bei einer feuchten Makuladegeneration.

Beratung und Termine

Vereinbaren Sie Ihren Termin für eine IVOM-Behandlung in Berlin unter der Telefonnummer 030 315171790 oder nutzen Sie unsere Online-Terminvereinbarung – wir freuen uns darauf, Sie persönlich in unserer modernen Augenklinik zu beraten.