Termin online buchenDoctolib
previous arrow
next arrow

Glaskörper- und Netzhautchirurgie in Berlin

Netzhauterkrankungen stellen die häufigste Erblindungsursache für Patienten in mittlerem und hohem Alter in den entwickelten Industrienationen dar. Die häufigste Netzhauterkrankung ist die Diabetische Retinopathie. Diese Erkrankung sollte fortwährend medizinisch überwacht werden, um behandelbare Veränderungen zu entdecken, bevor es zu einer irreversiblen Sehverschlechterung kommt.

Die Behandlungsmöglichkeiten bei Diabetischer Retinopathie sind Laser und Anti-VEGF-/Steroid-Injektionen (IVOM). Schwere Fälle mit Proliferationen können zu Blutungen in die Augenhöhle führen. In diesem Fall kann eine Vitrektomie (Ausschneiden des Glaskörpers) mit anschließender Laserbehandlung und eventueller Entfernung von Membranen durchgeführt werden. Als Ihr erfahrener Augenchirurg in Berlin sind wir bei Glaskörper- und Netzhauterkrankungen aller Art jederzeit gerne für Sie da.

Glaskörper- und Netzhautchirurgie

  • Diabetische Retinopathie
  • Altersabhängige Makuladegeneration (AMD)
  • Epiretinale Gliose
  • Moderne augenchirurgische Lasertechnologie

Wenn Sie eine Augenoperation wegen Glaskörper- und Netzhauterkrankungen wie Diabetischer Retinopathie, AMD oder Epiretinaler Gliose benötigen, sind Sie in unserer mit modernster Behandlungstechnologie ausgestatteten Berliner Augenklinik in guten Händen – gerne beraten wir Sie persönlich.

Moderne augenchirurgische Operationsverfahren in Berlin

Altersabhängige Makuladegeneration (Durchblutungsstörung der Makula) wird in eine trockene Form (90 % der Fälle) und eine feuchte Form (verantwortlich für mehr als 90 % der Erblindungen durch AMD) unterteilt. Sie stellt die häufigste Erblindungsursache in höherem Alter dar.

Für die trockene Form der AMD existieren zurzeit keine aktiven Behandlungsmöglichkeiten. Nahrungsergänzungsmittel wie Antioxidantien, Lutein, Zeaxanthin und Omega-3 können den weiteren Verlauf der trockenen Makuladegeneration jedoch aufhalten. Die feuchte Makuladegeneration wird hauptsächlich durch eine intravitreale Medikamenteneingabe behandelt.

Epiretinale Gliose wird durch eine Membranbildung auf der Netzhaut verursacht. Sie wird in eine primäre (ohne Grund) und eine sekundäre (durch vorherige Laserbehandlung, Augenprellung oder nach Entzündungen) Variante unterteilt. Eine zentrale epiretinale Gliose betrifft die Makula (gelber Fleck) und verursacht durch Zusammenziehen der Netzhaut/Makula Visusverschlechterung und Metamorphopsien (gewelltes Sehen).

Die Behandlung besteht in einer Vitrektomie (Färbung und Entfernung der Membran mit anschließendem Einfüllen eines Gases in den Augapfel, das 10 – 14 Tage im Augeninneren verweilt, bis es durch das augeneigene Kammerwasser ersetzt wird). Die Diagnose „Makulaforamen“ bezeichnet eine Lochbildung der zentralen Netzhaut bzw. der Makula durch eine Membran, die zentrale Anteile der Netzhaut auseinander zieht. Hierdurch sinkt die Sehschärfe erheblich. Wie bei der Epiretinalen Gliose besteht die Behandlung in einer Vitrektomie.

In unserer Augenklinik in Berlin wird die Vitrektomie als Pars-Plana-Vitrektomie mit 23 Gauge als ambulante Operation meistens unter lokaler Betäubung durchgeführt. Nur in seltenen Fällen ist eine Vollnarkose notwendig. Bei der Pars-Plana-Vitrektomie wird der Glaskörper – eine gelartige Substanz, die etwa 80 % des Augeninnenvolumens ausmacht – ausgeschnitten, um eine Laserbehandlung durchzuführen, eine chirurgische Manipulation zu ermöglichen oder Trübungen des Glaskörpers zu entfernen.

Beratung und Termine

Bei Bedarf finden wir für Sie einen geeigneten Behandlungsweg im Rahmen der Glaskörper- und Netzhautchirurgie in Berlin – vereinbaren Sie Ihren Termin unter der Telefonnummer 030 315171790 oder nutzen Sie unsere Online-Terminvereinbarung.